Pressemitteilungen - Archiv 2023

"Bürgerlabor Mobiles Münsterland" belegt den ersten Platz beim Mobilitätspreis.NRW 2023

18.12.2023

Das Projekt "Bürgerlabor Mobiles Münsterland (BueLaMo)" des Kreises Coesfeld gewinnt den Mobilitätspreis.NRW 2023. Der Mobilitätspreis wurde durch das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen ins Leben gerufen und wird dieses Jahr zum ersten Mal verliehen.

Das Hauptziel des Projekts "BueLaMo" besteht darin, den öffentlichen Verkehr zu stärken und damit verkehrsbedingte Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Durch innovative Ansätze wie den Einsatz von E-Fahrzeugen und Shared Mobility wird auch der verbleibende Verkehrsanteil nachhaltig gestaltet.

"Das BueLaMo-Projekt ist ein vorbildlicher Schritt in Richtung nachhaltiger Mobilität im ländlichen Raum. Die klare Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Bürgerinnen und Bürger macht das Projekt besonders praxisnah und wertvoll.", so Dorothea Deppermann, grüne Landtagsabgeordnete für Coesfeld.

Zum Hintergrund:

Das BueLaMo-Projekt trägt mit der Entwicklung einer "Mobility as a Service" (MaaS)-App zur Nutzerfreundlichkeit bei, indem sie als zentrale Anlaufstelle dient und Buchung sowie Bezahlung in Wegeketten vereinfacht. Durch die eigens für das Projekt konzipierte Wort-Bild-Marke "kommit! – NEU LAND ERFAHREN" werden die Bürgerinnen und Bürger eingeladen, Mobilität neu zu erkunden. Über das Bürgerlabor, ein digitales Beteiligungs-Panel mit fast 1.700 Teilnehmenden, werden die Benutzer*innen laufend zu den verschiedenen Teilprojekten befragt. Dieser partizipative Ansatz im Sinne des design-thinking ermöglicht kontinuierliche Anpassungen und Optimierungen, um die Mobilität auf innovative Weise an die spezifischen Bedürfnisse der Gemeinschaft anzupassen.

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Einstufung der Jungen Alternative Nordrhein-Westfalen als rechtsextremer Verdachtsfall

13.12.2023

Zur Einstufung der Jungen Alternative Nordrhein-Westfalen als rechtsextremer Verdachtsfall durch den NRW-Verfassungsschutz erklärt Dorothea Deppermann, Sprecherin für Verfassungsschutz und Demokratie der Grünen Landtagsfraktion NRW:

"Rechtsextremismus ist die größte Gefahr unserer Demokratie. Die Jugendorganisation der AfD betreibt eine rassistische Stimmungsmache und ist seit vielen Jahren eng vernetzt mit Organisationen der Neuen Rechten. Es ist gut, dass der Verfassungsschutz hier genau hinsieht und die Beobachtung mit der Einstufung als rechtsextremer Verdachtsfall intensiviert. Die Einstufung ist zudem ein starkes Signal an die Öffentlichkeit zur Einschätzung dieser Organisation."

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Wiederbewaldungsprämie für den Wald der Zukunft

07.12.2023

Aufgrund von Stürmen, Hitze und Borkenkäferbefall ist ein Großteil des Waldes in Nordrhein-Westfalen geschädigt. Um die Wiederaufforstung zu fördern, teilt das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz mit, dass ab sofort die Wiederbewaldungsprämie zur Verfügung steht. Waldbesitzer*innen können für 400 gepflanzte Bäume 800 Euro pro Hektar erhalten. Die Prämie unterstützt die Anpflanzung klimastabiler Baumarten. Der Antrag kann auf der Website des Landesbetriebs Wald und Holz Nordrhein-Westfalen gestellt werden: https://www.wald-und-holz.nrw.de/forstwirtschaft/foerderung/extremwetter

"Die Förderinitiative schafft einen wichtigen finanziellen und gleichzeitig unbürokratischen Anreiz, die ökologische Balance in der Region zu erhalten und die Gesundheit des Waldes langfristig zu fördern", so Dorothea Deppermann, grüne Landtagsabgeordnete für Coesfeld.

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Freude über Innovationspreis für Havixbecker IT-Unternehmen

01.12.2023

Das Havixbecker Unternehmen Zauberzeug GmbH hat am Freitag (01.12.2023) den mit 10.000 Euro dotierten Innovationspreis Handwerk 2023 für seinen herausragenden Beitrag zu mehr Ressourceneffizienz, Energieeinsparung und Nachhaltigkeit erhalten. Überreicht wurde der Preis von der grünen Wirtschaftsministerin und stellvertretenden Ministerpräsidentin Mona Neubaur in Solingen.

Dorothea Deppermann, direkt gewählte grüne Abgeordnete für Havixbeck, Nottuln und Münster, dazu:

"Zauberzeug macht, was der Name verspricht: Die lernfähigen Agrarroboter vereinen zahlreiche Funktionen für Landwirte und Landwirtinnen. Gleichzeitig besitzen sie ein Beikrautmanagement, das den Einsatz von umweltschädlichen Pestiziden reduzieren kann. So schützen wir die Umwelt, schonen Ressourcen und schaffen Green Jobs im suburbanen Raum. Ich freue mich, dass ein so innovatives Konzept aus Havixbeck Früchte trägt und gratuliere aufs Herzlichste."

Zum Hintergrund:

Beim alle zwei Jahre vergebenen Innovationspreis Wirtschaft erhielten neben der Zauberzeug GmbH auch die Unternehmen Baer-Machines (Heek) und die Bäckerei Verweyen (Ahaus). Mit der Zauberzeug GmbH ist Dorothea Deppermann als Wahlkreisabgeordnete bereits seit einiger Zeit im Kontakt.

Quelle: https://www.wirtschaft.nrw/drei-handwerksunternehmen-aus-heek-havixbeck-und-ahaus-mit-innovationspreis-handwerk-des-landes

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Finanzverwaltung stärkt Ehrenamt: Feste Ansprechpersonen für gemeinnützige Vereine ab Ende 2023

27.11.2023

Die Finanzverwaltung Nordrhein-Westfalens erleichtert ehrenamtlich Engagierten den Umgang mit steuerlichen Angelegenheiten. Bis Ende des Jahres werden in jedem Finanzamt feste Ansprechpersonen für gemeinnützige Vereine benannt, um ab Ende 2023 eine leichtere steuerliche Beratung für Ehrenamtliche zu ermöglichen.

"Ehrenamtliche spielen eine unverzichtbare Rolle in unserer Gesellschaft und es ist von höchster Wichtigkeit, dass sie optimal unterstützt werden. Diese Maßnahme gewährleistet, dass sie sich voll und ganz ihrem bedeutenden Engagement widmen können, während gleichzeitig eine effektive Unterstützung sichergestellt ist.", so Dorothea Deppermann, grüne Landtagsabgeordnete für Münster und Coesfeld.

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Razzia bei mutmaßlichen Hamas-Anhängern in Münster

23.11.2023

Am Donnerstagmorgen wurden bundesweit 15 Objekte von mutmaßlichen Anhängern der Terrororganisation Hamas und des Netzwerks Samidoun durchsucht. Auch eine Privatwohnung in Münster war Teil der weitangelegten polizeilichen Maßnahmen.

"Die Razzien sind ein starkes Zeichen unserer Sicherheitsbehörden gegen Terrororganisationen in Deutschland. Während die Hamas in den letzten Jahren eher Mitglieder und öffentliche Aufmerksamkeit eingebüßt hatte, führen die aktuellen Entwicklungen im Nahen Osten nun dazu, dass sie ihre Aktivitäten erhöhen. Es ist wichtig, dass die Sicherheitsbehörden hier genau hinschauen. In Münster ist kein Platz für Antisemitismus und terroristische Strukturen.", so Dorothea Deppermann, Landtagsabgeordnete aus Münster, Sprecherin für Verfassungsschutz der Grünen Fraktion.

Zum Hintergrund:

Samidoun als unterstützendes Netzwerk der Hamas wurde bereits durch die Bundesregierung verboten. Samidoun sieht Gewalt als legitimes Mittel zur Durchsetzung politischer Überzeugungen an. Die Hamas gibt es seit 1987 in NRW und zählt laut Verfassungsschutzbericht im Jahr 2022 etwa 150 Mitglieder.

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Ministerin Josefine Paul, Dorothea Deppermann (MdL) und die GRÜNEN in Münster laden zum Vorlesetag ein

10.11.2023

Anlässlich des diesjährigen Vorlesetags am 17. November laden die GRÜNEN in Münster, gemeinsam mit Josefine Paul MdL, Ministerin für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, sowie der Abgeordneten Dorothea Deppermann MdL, Kinder und Eltern zu einer Vorleseveranstaltung in Münster ein.

Die Lesung findet am 17. November um 15:30 Uhr in der Buchhandlung "Der Wunderkasten" (Rüschhausweg 6, 48161 Münster) von Kirsten Lambeck statt.

Bei dieser Veranstaltung wird Ministerin Paul das Buch "Du und ich - nashornstark!: Wie das Nashorn und die Giraffe beste Freunde wurden" von Katrin Pietsch und Denise Hughes vorlesen. Diese herzerwärmende Geschichte ist perfekt für Kinder bis 10 Jahre geeignet und verspricht spannende Abenteuer und wertvolle Lektionen über Freundschaft.

Es wird um eine vorherige Anmeldung per Mail (kv@gruene-muenster.de) oder Telefon (0251 899 58-20) gebeten.

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Unterstützung von Kommunen durch Land NRW

Land NRW unterstützt Kreis Coesfeld bei der Aufnahme und Unterbringung von Geflüchteten mit 3,39 Mio. Euro

30.10.2023

Die Landesregierung unterstützt die Kommunen in Nordrhein-Westfalen mit weiteren 808 Millionen Euro bei der Aufnahme, Unterbringung und Versorgung geflüchteter Menschen. Für den Kreis Coesfeld bedeutet das ca. 3,39 Millionen Euro mehr für die menschenwürdige Unterbringung und Versorgung schutzsuchender Menschen.

"Wir stehen an der Seite des Kreis Coesfeld und seiner Kommunen, die bei der Unterbringung und Integration von Geflüchteten derzeit Herausragendes leisten", sagt Dorothea Deppermann, Landtagsabgeordnete aus Münster. Dennis Sonne, Landtagsabgeordneter aus Lüdinghausen betont: "Die bereits im September getroffene gemeinsame Vereinbarung von Landesregierung und Kommunalen Spitzenverbänden zeigt, dass das Land und die Kommunen ihrer Verantwortung gerecht werden."

Die ausgezahlte Summe setzt sich zu einem Teil aus weitergeleiteten Bundesmitteln (215 Millionen Euro) und zu einem Teil aus Mitteln aus dem Sondervermögen des Landes "Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs" (593 Millionen Euro) zusammen.

Mehr als 220.000 Menschen aus der Ukraine sind inzwischen in Nordrhein-Westfalen aufgenommen worden. Rund 100.000 Kinder mit offiziellem Flüchtlingsstatus werden in nordrhein-westfälischen Schulen unterrichtet. Unzählige Menschen in NRW ermöglichen haupt- und ehrenamtlich die Integration auch in Kindertagesstätten und Vereinen. Gleichzeitig steigt die Zuwanderung aus anderen Ländern weiter an. Allein im vergangenen Jahr haben das Land und die Kommunen über 40.000 Asylsuchende aus weiteren Ländern aufgenommen und untergebracht.

Foto: Dennis Sonne
Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Deppermann/Sonne/Hüwe: Fördermittel zur Stärkung des ländlichen Raums für viele Projekte im Kreis Coesfeld

13.10.2023

Das Land NRW und der Bund stellen insgesamt 21 Millionen Euro Fördermittel für Projekte zur Stärkung des ländlichen Raums zur Verfügung. 10 Projekte aus dem Kreis Coesfeld können sich über eine Gesamtförderung von 748.265 Euro freuen.

"Die Initiativen spiegeln die Anerkennung der Bedeutung des ländlichen Lebens wider und unterstreichen das klare Engagement, die Gemeinschaften zu stärken und die ländlichen Gebiete noch attraktiver zu gestalten.", so Dorothea Deppermann und Dennis Sonne, grüne Landtagsabgeordnete für den Kreis Coesfeld.

"Der Kreis Coesfeld hat eine vielfältige ländliche Struktur mit starken Akteur*innen. Hierfür sind Begegnungsräume wesentlich, um uns vor Ort einbringen und vernetzen zu können. Die Fördermittel ermöglichen es uns, innovative Projekte umzusetzen, die auf die spezifischen Bedürfnisse und Herausforderungen unseres Kreises zugeschnitten sind und langfristige, positive Auswirkungen für alle Bürgerinnen und Bürger haben werden.", so Hanna Hüwe, Sprecherin des Grünen Kreisverbands Coesfeld.

Zum Hintergrund:

  • Nottuln-Darup: Antragssteller: Gemeinde Nottuln, Projekt: naturnahe Platzgestaltung als Begegnungs- und Aufenthaltsort, 183.640€
  • Ascheberg-Davensberg: Antragssteller: Gemeinde Ascheberg, Projekt: Errichtung eines neuen Treffpunktes am Dorfanger, 82.550€
  • Rosendahl-Darfeld: Antragssteller: Gemeinde Rosendahl, Projekt: Erweiterung der Wohnmobilstation "An der Laderampe", 36.791€
  • Nordkirchen: Antragssteller: Gemeinde Nordkirchen, Projekt: Augment Reality Tour in Kombination mit einer Audioguide Tour Schloss und Ortskern Nordkirchen, 84.695€
  • Rosendahl-Darfeld: Antragssteller: Gemeinde Rosendahl, Projekt: Errichtung eines offenen Treffs, 100.750€
  • Coesfeld-Lette: Antragssteller: Stadt Coesfeld, Projekt: Erneuerung eines Skateplatzes, 19.980€
  • Rosendahl-Osterwick: Antragssteller: Gemeinde Rosendahl, Projekt: Sanierung Kleinspielfeld, 101.078€
  • Rosendahl: private*r Antragsteller*in, Projekt: Errichtung einer Wohneinheit in kultur- und landschaftsprägender Bausubstanz, 50.000€
  • Billerbeck: Antragsteller: Stadt Billerbeck, Projekt: Erhaltung und Ausbau einer dorfgemäßen Gemeinschaftseinrichtung, 65.873€
  • Ascheberg: : private*r Antragsteller*in, Projekt: Fassadensanierung regionaltypischer ländlicher Bausubstanz, 22.908€
Photo: Shelby Miller on Unsplash (https://unsplash.com/photos/2yP4DHc97G4)

Land fördert und verbessert Herdenschutz auch im Westmünsterland

20.09.2023

Weidetierhaltung muss wolfssicher möglich sein. Damit das möglich ist, fördert die Landesregierung Maßnahmen zum Herdenschutz mit bis zu 100 % der förderfähigen Kosten. In die neu geschaffene Förderkulisse "Westmünsterland", die auch die Städte Coesfeld und Dülmen umfasst, sind umfangreiche Flächen eingegangen.

Die grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann dazu:

"Naturschutz und Herdenschutz müssen in Einklang gebracht werden. Es ist daher gut und richtig, dass Umweltminister Oliver Krischer nun die Vergrößerung der Fördergebiete verkündet hat. Die ebenfalls angekündigte Weiterentwicklung der Wolfsverordnung und der Herdenschutz-Förderung ist ebenfalls ein gutes Signal für die Schäferinnen und Schäfer sowie alle Tierhalterinnen und Tierhalter. Die Ankündigung des Ministers stellt klar: Wir lassen Menschen in Wolfsgebieten nicht mit den Kosten für die Anpassung alleine."

Zum Hintergrund:

Der Wolf war 2018 nach NRW zurückgekehrt. Dadurch entstehen hohe Anforderungen bei der Harmonisierung von Naturschutz und Herdenschutz. Durch die Neuordnung der Fördergebiete werden neben Kernzonen auch so genannte Pufferzonen eingerichtet, in denen Herdenschutzmaßnahmen ebenfalls förderfähig sind. In den Fördergebieten selbst werden Zäune und unter bestimmten Voraussetzungen auch die Anschaffung und Ausbildung von Herdenschutzhunden finanziell unterstützt. Die Förderquote beträgt bis zu 100%.

Weitere Informationen zu den Fördergebieten, den Pufferzonen und der Förderung:

https://www.wolf.nrw/wolf/de/management/frderkulissewestmnsterland

Presseinformation 719/09/2023

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Deppermann und Korte: Kinder haben Priorität – Kitas erhalten Unterstützung trotz angespannter Haushaltslage

19.09.2023

Die finanzielle Situation vieler Kitas ist derzeit äußerst angespannt. Insbesondere viele freie Träger wissen nicht, wie sie die Kostensteigerungen durch Inflation und steigende Tariflöhne auffangen sollen.

In dieser unsicheren Situation setzt das NRW-Familienministerium nun eine klare Priorität für Kinder und zur Stabilisierung der Betreuungssituation: Die Mittel zur Kita-Finanzierung werden ab dem 1. August 2024 dauerhaft um fast 10% erhöht.

Die beiden grünen Landtagsabgeordneten Dorothea Deppermann und Robin Korte dazu:

"Obwohl das Land NRW mit einer extrem angespannten Haushaltslage kämpft, konzentrieren wir uns in Krisenzeiten auf die zentralen Aufgaben staatlicher Daseinsvorsorge. Mit einer Steigerung der KiBiz-Finanzierung um ca. 10% und einer pragmatischen Überbrückungslösung durch eine Einmalzahlung von 100 Mio. Euro sorgen wir für eine Entlastung und dauerhafte Stabilisierung des Kita-Systems. Denn Kitas sind zentral für frühkindliche Bildung und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Es ist gut, dass Ministerin Josefine Paul hier klare Akzente im Sinne der Kinder und Familien setzt."

Zum Hintergrund:

Wie Ministerin Josefine Paul am Dienstag mitteilte, werden die Mittel aus dem Kinderbildungsgesetz (KiBiz) zum 01.08.2024 um weitere 4% erhöht. Die Steigerung der durch das KiBiz verteilten Finanzmittel beträgt damit insgesamt knapp 10%. Außerdem sichert das Land die Arbeit der Kitas mit weiteren 178 Mio. Euro für die Unterstützung des Kita-Helfer*innen- und Sprach-Kita-Programms.

Weitere Informationen:

Presseinformation 713/09/2023

Deppermann lobt Engagement von Unternehmen beim Ehrenamt

12.09.2023

Zur Verleihung der Förderplakette für Arbeitgebende, die in den Freiwilligen Feuerwehren, dem THW und anerkannten Hilfsorganisationen Einsatzkräfte bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit in besonderer Weise unterstützen durch Innenminister Reul sagt Dorothea Deppermann, grüne Landtagsabgeordnete für Havixbeck Nottuln und Münster:

"Ehrenamt lebt von vielfältiger Unterstützung. Dass Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber hier in besonderer Weise aktiv sind, freut mich umso mehr. Dies zeigt, dass viele Unternehmerinnen und Unternehmer sich ihrer gesamtgesellschaftlichen Verantwortung bewusst sind. Ohne Freiwillige Feuerwehr und Katastrophenschutz fehlt uns das Sicherheitsnetz im Extremfall. Dass eine der Plaketten an Heinz Steens Radio und Fernsehen aus Havixbeck geht, freut mich umso mehr."

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Deppermann lädt zu Landtagsfahrt nach Düsseldorf ein

08.09.2023

Die Grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann bietet eine offene Fahrt in den Landtag an. Diese wird am Donnerstag, 21.09.2023, stattfinden. Im Programm ist ein Besuch der Plenarsitzung, ein Abgeordnetengespräch, eine Landtagsführung und ein Frühstück enthalten. Die Fahrt erfolgt mit dem Zug am frühen Morgen ab Münster Hauptbahnhof, eine Rückkehr ist am Nachmittag zu erwarten. Die entstehenden Fahrtkosten trägt zu 75% der Landtag.

Rückfragen und Anmeldungen bei Maximilian Brinkmann-Brand unter 0251/8995885 oder dorothea.deppermann.wk@landtag.nrw.de.

📅 https://dorothea-deppermann.de/veranstaltung/moeglichkeit-zum-besuch-des-landtags-20230921/

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Neues Angebot: Deppermann ruft zur Stärkung des Ehrenamtes auf

07.09.2023

Am 08.09.2023 um 12 Uhr startet die neue Online-Veranstaltungsreihe "Stark fürs Ehrenamt" der Landesservicestelle für bürgerschaftliches Engagement mit einer Online-Veranstaltung stellt sich die Landesservicestelle als Anlaufpunkt für Ehrenamtler*innen vor.

Dorothea Deppermann, grüne Landtagsabgeordnete für Münster, Havixbeck und Nottuln dazu:

"Ob im Oberzentrum Münster oder in den Gemeinden Havixbeck und Nottuln – überall sind es engagierte Bürgerinnen und Bürger, die ehrenamtlich aktiv das Gemeinwesen stärken. Es ist gut, dass das Land diese Menschen und im Ehrenamt aktive Organisationen und Vereine mit der neuen Veranstaltungsreihe unterstützt. Das macht unsere Gesellschaft resilient, flexibel, sozial und wehrhaft gegen antisoziale sowie antidemokratische Strömungen. Zusammen schaffen wir ein starkes Gemeinwesen, das auch auf freiwilligem Einsatz vieler Menschen fußt."

Zum Hintergrund:

Der Bund erarbeitet unter der Leitung von Lisa Paus gerade eine Erneuerung der nationalen Engagementstrategie. Dies war im Koalitionsvertrag vereinbart worden. Bis Oktober können unter https://www.zukunft-des-engagements.de dazu Vorschläge und Ideen eingereicht werden.

Die Teilnahme an der Auftaktveranstaltung der Landesservicestelle kann hier gebucht werden:
https://veranstaltungen-landesservicestelle-nrw.de/stark-fuers-ehrenamt/landesservicestelle-fuer-buergerschaftliches-engagement-nordrhein-westfalen.

Weitere Informationen unter: https://www.engagiert-in-nrw.de/landesservicestelle.

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Neue Maßnahmen im Kampf gegen Umweltkriminalität: NRW gründet Zentralstelle Umweltkriminalität (ZeUK) in Dortmund

17.08.2023

Im Bemühen, die Bekämpfung der Umweltkriminalität zu intensivieren und den Umweltschutz zu stärken, verkündet die Landesregierung Nordrhein-Westfalen die Einführung der Zentralstelle Umweltkriminalität (ZeUK) in Dortmund.

Die ZeUK wird eine landesweite Zuständigkeit für bedeutende Umweltstrafverfahren übernehmen und somit eine ähnliche Rolle wie bestehende Einrichtungen für Terrorismus, Cybercrime und Organisierte Kriminalität in NRW einnehmen. Ausgestattet mit einem Budget, das die Schaffung von 18 spezialisierten Stellen ermöglicht, darunter acht Staatsanwält*innen sowie zwei Oberstaatsanwält*innen, wird die ZeUK den Herausforderungen der zunehmend komplexen Umweltkriminalität gerecht werden.

Die Entscheidung zur Gründung der ZeUK erfolgte nach sorgfältigen Anhörungen von Fachressorts, Staatsanwaltschaften und Personalvertretungen. Noch in diesem Jahr wird die Justiz in NRW mit dem Aufbau der Zentralstelle beginnen, um effiziente Strafverfolgung und gezielten Schutz der Umwelt zu gewährleisten.

Parallel zur Einführung der ZeUK wird beim Landeskriminalamt eine Koordinierungsstelle Umweltkriminalität etabliert.

"Die Gründung der Zentralstelle Umweltkriminalität ist ein entscheidender Schritt auf unserem Weg zu einer nachhaltigeren Zukunft. Wir erhöhen die Effektivität der Strafverfolgung bei Umweltverbrechen und stärken gleichzeitig das Bewusstsein für den Umweltschutz. Dies ist eine Aufgabe, die über die Landesgrenzen hinausgeht und eine koordinierte Anstrengung erfordert", erklärt Dorothea Deppermann, Grüne MdL für Münster und Coesfeld.

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Nachhaltig engagiert in NRW: Engagementpreis 2024 ausgeschrieben

27.07.2023

In Nordrhein-Westfalen wird der Engagementpreis NRW 2024 unter dem Motto "Nachhaltig engagiert in Nordrhein-Westfalen" ausgelobt. Gemeinnützige Initiativen und Organisationen sowie öffentliche Einrichtungen können sich unter www.engagiert-in-nrw.de bewerben, um herausragende ehrenamtliche Projekte im Bereich Nachhaltigkeit auszuzeichnen.

Neben einem Publikumspreis gibt es einen Jurypreis und zwei Sonderpreise, dotiert mit jeweils 5.000 Euro. Die Nordrhein-Westfalen-Stiftung Naturschutz, Heimat- und Kulturpflege ist Kooperationspartner und vergibt ebenfalls einen Sonderpreis.

Bewerbungsschluss ist der 30. September 2023. Die Preisträger*innen werden Ende 2024 durch eine Online-Abstimmung, die NRW-Stiftung (Sonderpreis), das Ministerium für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen (Sonderpreis) und eine Jury bestimmt.

Dorothea Deppermann, Grüne Landtagsabgeordnete für Münster und Coesfeld, dazu:

"Die Initiative betont die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und würdigt die unermüdlichen Bemühungen der Akteur*innen. Ehrenamtliche Arbeit spielt eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Nachhaltigkeit und verdient Anerkennung für den wertvollen Beitrag zur Gesellschaft und zur Schaffung einer nachhaltigen Zukunft. Deshalb kann ich nur dazu aufrufen, sich zu bewerben."

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Hey, Demokratie! Tag der offenen Tür im Regierungsviertel Düsseldorf

13.07.2023

Die Landesregierung Nordrhein-Westfalen, der Landtag und das Haus der Geschichte laden Bürgerinnen und Bürger am Samstag, 26., und Sonntag, 27. August 2023, zum Tag der offenen Tür ein.

Unter dem Motto "Hey, Demokratie!" besteht die Möglichkeit, während dieser beiden Tage spannende Einblicke in die vielfältigen Aufgaben und Arbeitsfelder der Landesregierung zu erhalten. Es werden Führungen durch die Ministerien und die Staatskanzlei angeboten, bei denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter über ihren Arbeitsalltag und die unterschiedlichen Arbeitsbereiche berichten.

An diesem Wochenende entsteht zwischen dem Landtag des Landes Nordrhein-Westfalen und dem Haus der Geschichte die "Meile der Demokratie". Das Rheinufer wird zu einem interaktiven Mitmach-Areal, das Interessierte jeden Alters einlädt sich niederschwellig politisch zu informieren. Für die jungen Gäste werden verschiedene Einsatzfahrzeuge von Polizei und Rettungsdienst ausgestellt, die dazu einladen aus der Nähe betrachtet und erkundet zu werden. Währenddessen stehen die Einsatzkräfte zur Beantwortung von Fragen zu den Fahrzeugen und ihrer täglichen Arbeit zur Verfügung.

Dorothea Deppermann, grüne Landtagsabgeordnete für Münster und Coesfeld:

"In Düsseldorf arbeiten die Politik und die Landesregierung für die Menschen in NRW. Nun gibt es Gelegenheit, einen unmittelbaren Einblick zu erhalten. Ich hoffe auf viele Gäste in Düsseldorf aus Münster und Coesfeld!"

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Landtagsabgeordnete besucht Fa. Hagemeister in Nottuln

07.07.2023

Die Baubranche steht aufgrund der vielfältigen Krisen vor einem großen Umbruch.

Knapper werdende Ressourcen, Klimawandel, Energiekrise, Fachkräftemangel und aktuell der Rückgang von Neubauten stellen viele Unternehmen vor grundlegende Herausforderungen.

Gemeinsam mit Mitgliedern der Grünen Nottuln aus der Kommunalpolitik tauschte sich die Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann (GRÜNE) im Rahmen ihrer Wahlkreistour mit dem Klinkerwerk Hagemeister aus.

Der schonende Umgang mit Ressourcen steht schon lange im Fokus der Firma, die mit 4 Brennöfen an einem Standort zu den größten Ziegeleien in Deutschland zählt.

Abwärme aus den Öfen wird beispielsweise in weiteren Prozessschritten weiterverwendet, Ausschussmaterial zu neuen Klinkern weiterverarbeitet, neue zirkuläre Klinkersysteme entwickelt.

Zuletzt wurde die Idee eines Mitarbeiters für handgefertigte Nistklinker aufgegriffen, die Bedürfnisse der Natur in den Hausbau integrieren und in unseren Städten fehlende Nistmöglichkeiten für Vögel und Fledermäuse ausgleichen.

"Nottuln ist sehr froh, mit der Firma Hagemeister ein leistungsfähiges, innovatives Familienunternehmen vor Ort zu haben, das mit fast 200 Mitarbeitenden auch überregional und europaweit tätig ist", bekräftigt Susanne Diekmann, stellv. Bürgermeisterin in Nottuln von BÜNDNIS 90/Die Grünen.

Im Gespräch stand aber auch der kritische Blick auf bestehende Hürden auf der Tagesordnung. Lange Beantragungswege für die Zulassung neuer Produkte erschweren zukunftsweisende Innovationen. Der hohe Energiebedarf wird derzeit über Erdgas gedeckt. Das ließe sich zwar weitgehend durch grünen Wasserstoff ersetzen, der jedoch aktuell noch nicht hinreichend lokal verfügbar ist. Darüber hinaus werden Aspekte der Nachhaltigkeit bei der Vergabe von Bau-Aufträgen noch viel zu selten mitberücksichtigt. Deppermann wird diese Aspekte mit nach Düsseldorf nehmen und auch weiter im Austausch mit dem Unternehmen bleiben.

"Für die großen Herausforderungen unserer Zeit brauchen wir Menschen, die Innovationen antreiben und neue Wege gehen. Für die Politik ist der Austausch wichtig, um mehr über Bedürfnisse und auch bestehende Problemlagen zu erfahren", so Deppermann.

Jugendlandtag 2023: Drei Tage Politik hautnah erleben

16.06.2023

Dorothea Deppermann, Josefine Paul und Robin Korte (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN) bieten insgesamt drei Plätze

Wie arbeitet ein Parlament? Wie sieht der Alltag eines Abgeordneten aus und wie organisiert sich eine Fraktion? Antworten darauf erhalten junge Menschen beim Jugendlandtag des Landtags Nordrhein-Westfalen. Der 13. Jugendlandtag findet vom 16. bis 18. November 2023 im Landtag statt.

Dabei erleben die Jugendlichen die Arbeit der 195 Abgeordneten des Landtags und diskutieren aktuelle Themen der Landespolitik. Dorothea Deppermann, Josefine Paul und Robin Korte bieten jungen Menschen an, für diese drei Tage ihren jeweiligen Platz im Parlament einzunehmen. Insgesamt haben seit 2008 rund 2.600 junge Menschen aus allen Teilen von Nordrhein-Westfalen mitgemacht.

Was ist der Jugendlandtag?

Der Jugendlandtag ist ein Format der politischen Bildung des Landtags Nordrhein-Westfalen und wird seit 2008 angeboten. Als Abgeordnete erleben die jungen Menschen den parlamentarischen Alltag mit Fraktionssitzungen, Ausschusssitzungen und Expertenanhörungen. Höhepunkt ist die Plenarsitzung. Die Beschlüsse der Jung-Parlamentarierinnen und -Parlamentarier werden im Anschluss an den Hauptausschuss des Landtags übermittelt. In den vergangenen Jahren debattierten die jungen Abgeordneten zum Beispiel über die Themen "Öffentlichen Nahverkehr attraktiver machen" oder "Digitalisierung an Schulen und Hochschulen".

Ziel ist es, jungen Menschen einen Einblick in den Arbeitsalltag von Politikerinnen und Politikern zu geben und nachhaltig politisches und demokratisches Engagement zu stärken. Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung sowie eine Fahrtkostenpauschale übernimmt der Landtag.

Wie können sich junge Menschen für den Jugendlandtag bewerben?

Jedes Mitglied des Landtags kann einen jungen Menschen einladen. Die Bewerberinnen und Bewerber müssen zwischen 16 und 20 Jahre alt sein und dürfen bisher noch an keinem Jugendlandtag teilgenommen haben.

Bewerben können sich Schülerinnen und Schüler, Auszubildende, Studierende oder junge Berufstätige direkt im gemeinsamen Wahlkreisbüro von Dorothea Deppermann, Josefine Paul und Robin Korte. Eine Bewerbung - gerne per Mail im PDF-Format - muss folgende Informationen enthalten: Name, Vorname, Adresse, Geburtsdatum, Geschlecht, Telefonnummer, Handynummer, E-Mail-Adresse, bevorzugte:r Abgeordne:r. Sie sollte eine aussagekräftige Begründung (max. 1000 Zeichen) enthalten, warum der oder die Bewerbende am Jugend-Landtag teilnehmen möchte und sollte.

Kontaktdaten:

Wahlkreisbüro von Dorothea Deppermann, Josefine Paul und Robin Korte

Grünes Zentrum
Windthorststr. 7
48143 Münster

Maximilian.Brinkmann-Brand@landtag.nrw.de
0251/8995880

Bewerbungsschluss ist der 15. August 2023.

Für weitere Informationen wenden Sie sich gerne an den Sachbereich "Schulprogramme, Jugendlandtag" des Landtags Nordrhein-Westfalen: jugendparlament@landtag.nrw.de; 0211/ 884 2450.

Deppermann / Korte / Paul

Unterstützung für nachhaltigen Tourismus im Münsterland

16.06.2023

Das Land Nordrhein-Westfalen und die EU unterstützen 25 Projekte zur nachhaltigen Entwicklung des Tourismus mit 24 Millionen Euro.

Erlebnisorte Münsterland (NABU-Naturschutzstation Münsterland e.V.) ist eines der ausgewählten Projekte, mit dem Hauptziel Mitmachmöglichkeiten im Münsterland zu schaffen, die sich mit Themen der Biodiversität beschäftigen. Diese Möglichkeiten werden in Form von Führungen und Workshops für Besucher der Münsterländer Parklandschaft angeboten. Zusätzlich ist geplant, eine Radroute zu entwickeln, Biodiversitätsbotschafterinnen und -botschafter auszubilden und eine gezielte Besucherlenkung umzusetzen.

Dorothea Deppermann, grüne Landtagsabgeordnete für Münster und Coesfeld, dazu:

"Das Projekt Erlebnisorte Münsterland veranschaulicht auf eindrucksvolle Weise die facettenreichen und nachhaltigen Möglichkeiten, die in der Region vorhanden sind. Durch eine verantwortungsbewusste Ausrichtung des Tourismus wird eine langfristige und verantwortungsvolle Nutzung der natürlichen Ressourcen gewährleistet, wodurch sowohl die Umwelt als auch die Attraktivität des Münsterlandes langfristig geschützt und erhalten werden."

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Deutschlandticket: Deppermann und Sonne freuen sich auf neue Mobilitätsangebote für Schülerinnen und Schüler

14.06.2023

Das Land NRW hat den Weg dafür freigemacht, dass auch Schülerinnen und Schüler vom Deutschlandticket profitieren können. Anspruchsberechtigte Schülerinnen und Schüler können bei unverändertem Eigenanteil das Deutschlandticket statt des bisherigen Schülertickets erhalten. Weiterhin können in Kommunen, die sich für dieses Modell entscheiden, auch alle nicht anspruchsberechtigten Schülerinnen und Schüler das Deutschlandticket für 29€ erwerben. Für die Kommunen entstehen keine Mehrkosten. Die Mittel verbleiben im Verkehrsverbund und stehen für nicht anspruchsberechtigte Schülerinnen und Schülern in der Region zur Verfügung.

Die Landtagsabgeordneten Dorothea Deppermann und Dennis Sonne freuen sich über das solidarische Ticketmodell, das vielen jungen Menschen die kostengünstige Nutzung von ÖPNV deutschlandweit ermöglichen kann. "Mobilität für alle Schüler*innen wäre nicht nur ein großer Beitrag zu nachhaltiger Mobilität und Klimaschutz , sondern auch Unterstützung der jungen Generation, die in den letzten Jahren oft zu kurz kam, im Sinne von gesellschaftlicher Teilhabe . Wir freuen uns über diese Gelegenheit in NRW, auch für unseren Wahlkreis."

Zum Hintergrund:

Das sogenannte Schokoticket ist ein auf 29€ vergünstigtes Deutschlandticket für Schülerinnen und Schüler. Für freifahrtberechtigte Schüler*innen ändert sich an den bisherigen Eigenanteilen nichts, sie erhalten das Deutschlandticket statt ihres bisherigen Schülertickets und können damit den Nahverkehr überall in Deutschland nutzen. Ob alle Schülerinnen und Schüler das Deutschlandticket angeboten bekommen, hängt davon ab, ob sich die Kommune für oder gegen das Solidarmodell entscheidet. Denn nun ist es an den Kommunen als Schulträgerinnen die Pläne umzusetzen.

Neben den Mitteln, die das Land auch schon bisher für die Schülerbeförderung zur Verfügung stellt, bleiben die bisherigen Zahlungen der Schulträger sowie die Eigenanteile der Schüler*innen im System erhalten. Dadurch wird den Selbstzahler*innen das verbilligte Deutschlandticket ermöglicht. Falls die Mittel nicht für die Finanzierung aller Tickets für nicht anspruchsberechtigte Schülerinnen und Schüler ausreichen, springt das Land mit zusätzlichen Mitteln ein. Die zusätzlich teilweise mit Busunternehmen abgeschlossenen Verträge für SchülerInnensonderverkehre bleiben hiervon unberührt.

Deppermann / Sonne

Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für unsere Demokratie

09.06.2023

Die Zahlen der politisch rechts motivierten Straftaten sind ein Indikator für die Aktivitäten des Rechtsextremismus. In NRW stiegen diese Zahlen 2022 um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Auch in meinen Wahlkreisgebieten im Kreis Coesfeld kann eine Zunahme an Vorfällen beobachtet werden: In Havixbeck wurden in den Jahren seit 2018 keine politisch rechts motivierten Straftaten festgestellt, 2022 stieg diese Zahl auf 2. In Billerbeck kam 2019 zu 6 Vorfällen. Während sich die Zahl bis 2021 auf 0 reduzierte, stieg sie nunmehr wiederum auf 2 Vorfälle an. In Nottuln erhöhte sich die Zahl der Straftaten auf erschreckende 8 politisch rechts motivierte Straftaten in 2022, nachdem es sich im Jahr davor bereits von 1 auf 2 Straftaten verdoppelt hatte.

Dazu erklärt Dorothea Deppermann, Landtagsabgeordnete der Grünen für Münster & Coesfeld:

"Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für unsere vielfältige demokratische Gesellschaft und darf nicht gesellschaftsfähig werden. Die Zahlen zeigen, dass wir uns auch im Kreis Coesfeld deutlich jedweder Form von Rassismus, Menschenverachtung und Hass entgegenstellen müssen. Viele Menschen sind alltäglich mit menschenverachtenden Äußerungen und Angriffen konfrontiert. Wir müssen dafür sorgen, dass Rassismus nicht unwidersprochen bleibt und sich alle Menschen hier sicher fühlen können. Wir werden uns weiterhin entschieden gegen Rechtsextremismus und Rassismus einsetzen, indem wir als schwarz-grüne Koalition eine Landesdiskriminierungsstelle einrichten und ein Landesantidiskriminierungsgesetz einführen."

Zum Hintergrund:

Die Zahlen zu politisch rechts motivierten Straftaten für das Jahr 2022 zeigen einen NRW weiten Anstieg um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Straftaten der Hasskriminalität sind um fünf Prozent gestiegen. Hasskriminalität – also rassistische, islamfeindliche, antisemitische, antiziganistische und andere menschenverachtende Straftaten – macht 84 Prozent aller politisch rechts motivierten Gewalttaten aus. Dass es ein großes Dunkelfeld in der Statistik gibt, zeigt die hohe Zahl an Straftaten aus der sogenannten Delegitimierer-Szene, die eng mit dem Rechtsextremismus verbunden ist, deren Straftaten aber nicht in der Statistik der politisch rechts motivierten Kriminalität zugeordnet werden.

Die Zahlen der Kommunen Münster, Nottuln, Havixbeck und Billerbeck in den letzten Jahren:

  • Münster: 2018: 55 - 2019: 57- 2020: 44 - 2021: 41- 2022: 84
  • Nottuln: 2018: 3 - 2019: 1 - 2020: 1 - 2021: 2 - 2022: 8
  • Havixbeck: 2018: 0 - 2019: 0 - 2020: 0 - 2021: 0 - 2022: 2
  • Billerbeck: 2018: 1 - 2019: 6 - 2020: 2 - 2021: 0 - 2022: 2
Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Der Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für unsere Demokratie

26.05.2023

Die Zahlen zu politisch rechts motivierten Straftaten für das Jahr 2022 zeigen einen NRW weiten Anstieg um zehn Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Straftaten der Hasskriminalität sind um fünf Prozent gestiegen. Hasskriminalität - also rassistische, islamfeindliche, antisemitische, antiziganistische und andere menschenverachtende Straftaten - macht 84 Prozent aller politisch rechts motivierten Gewalttaten aus. Dass es ein großes Dunkelfeld in der Statistik gibt, zeigt die hohe Zahl an Straftaten aus der sogenannten Delegitimierer-Szene, die eng mit dem Rechtsextremismus verbunden ist, deren Straftaten aber nicht in der Statistik der politisch rechts motivierten Kriminalität zugeordnet werden. Die Zahl der Straftaten in Coesfeld ist nach einem Rückgang 2021 auf 3 im Jahr 2022 wieder auf 8 Straftaten angestiegen.

Dazu erklärt Dorothea Deppermann:

"Der Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für unsere vielfältige demokratische Gesellschaft und darf nicht gesellschaftsfähig werden. Auch in Coesfeld müssen wir uns geschlossen dem Rechtsextremismus entgegenstellen. Als schwarz-grüne Koalition gehen wir konsequent gegen Rechtsextremismus vor und unterstützen Menschen, die von Rassismus betroffen sind. Dazu werden wir eine Landesantidiskriminierungsstelle einrichten und ein Landesantidiskriminierungsgesetz einführen.
Viele Menschen sind alltäglich mit menschenverachtenden Äußerungen und Angriffen konfrontiert. Rassismus, Menschenverachtung und Hass sind die Triebfedern des Rechtsextremismus. Wir müssen dafür sorgen, dass Rassismus nicht unwidersprochen bleibt und sich alle Menschen in Coesfeld sicher fühlen können. Wir werden uns weiterhin entschieden gegen Rechtsextremismus und Rassismus einsetzen."

Zum Hintergrund:

Die Zahlen für Coesfeld in den letzten Jahren:

  • 2018: 9 – 2019: 10 – 2020: 7 – 2021: 3 – 2022: 8
Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Politik vor Ort im Rathaus Havixbeck

24.05.2023

Am 01. Juni 2023 lädt Dorothea Deppermann (MdL für Bündnis 90/ Die Grünen) von 15:00-17:00 Uhr Bürger*innen zum Austausch ins Rathaus Havixbeck ein. Die Veranstaltungsreihe „Politik vor Ort“ soll den Bürger*innen regelmäßig die Möglichkeit bieten, ihre Anliegen, Ideen oder auch Fragen direkt mit ihrer gewählten Vertreterin zu besprechen.

Interessierte können sich vorab gerne per Mail (dorothea.deppermann.wk@landtag.nrw.de) anmelden oder spontan teilnehmen.

"Es ist mir ein Herzensanliegen, den direkten Dialog mit den Menschen vor Ort zu suchen und ihre Anregungen ernst zu nehmen. Ich bin der Überzeugung, dass eine offene Kommunikation zwischen Politiker*innen und Bürger*innen der Schlüssel zu einer lebendigen Gesellschaft ist.", betont Deppermann.

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Coesfeld als Vorreiter bei der Glasfasernetz-Versorgung

19.05.2023

Coesfeld ist der erste Kreis in Nordrhein-Westfalen, der eine Glasfasernetz-Versorgung für über 70% seiner Haushalte zur Verfügung stellt. Im landesweiten Vergleich liegt Coesfeld damit weit über dem Durchschnitt von rund 24%.

Ziel der Landesregierung ist es, die flächendeckende Versorgung mit 5G und Glasfaser-Infrastrukturen in NRW bis 2030 sicherzustellen. Mit einem Rekordzuwachs von 360 000 Haushalten im zweiten Halbjahr 2022 und einer 5G-Flächenversorgung von 89,3% (mindestens ein Mobilfunknetzbetreiber) wurde bereits ein großer Fortschritt erzielt.

Dorothea Deppermann, grüne Landtagsabgeordnete für Coesfeld und Münster, dazu:

"Es ist sehr erfreulich, dass Coesfeld sich in NRW als Vorreiter in der Glasfasernetz-Versorgung profiliert und somit die Grundlage für eine innovative und zukunftsorientierte Region schafft. Durch den umfassenden Ausbau von Glasfaser-Infrastrukturen werden wichtige Maßstäbe gesetzt und dem Kreis zahlreiche neue digitale Möglichkeiten eröffnet."

Zum Hintergrund:

Übersicht über Glasfaserausbau in NRW: https://www.gigabit.nrw.de/breitbandausbau-in-nrw/glasfaseratlas

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

#AzubiGoEU: Interrail-Wettbewerb

09.05.2023

333 glückliche Auszubildende können ein Interrail-Ticket gewinnen und bis zu einen Monat lang durch Europa reisen. Bedingungen für die Teilnahme am Gewinnspiel sind, dass die Azubis zwischen 18 und 27 Jahre alt sind, eine Berufsschule in Nordrhein-Westfalen besuchen und fünf Fragen zu Europa richtig beantwortet haben. Das Gewinnspiel ist unter https://mbei.nrw/de/azubigoeu aufrufbar und endet am 31. Mai 2023.

Dorothea Deppermann, grüne Landtagsabgeordnete aus Münster, dazu:

"Der Wettbewerb der Landesregierung ist eine großartige Initiative, um Auszubildende dabei zu unterstützen, ihren Horizont zu erweitern und ihre Persönlichkeit zu stärken, während sie Europa erkunden und die Vielfalt des Kontinents erleben. Das Interrail-Programm ermöglicht Begegnungen junger Menschen verschiedener Nationen und ist ein Baustein europäischer Verständigung."

Dr. Robin Korte, grüner Landtagsabgeordneter aus Münster, dazu:

"Mit dem Interrail-Wettbewerb öffnen wir Azubis die Tore Europas. Neben der prägenden Selbsterfahrung stärken wir damit den europäischen Gedanken. Zusätzlich können die jungen Menschen lernen, dass auch mit klimafreundlicher Mobilität der gesamte Kontinent offen steht."

Weltoffene Gastfamilien gesucht

05.05.2023

Ab September 2023 haben Familien in Münster wieder die Möglichkeit, ein internationales Gastkind für ein halbes oder ganzes Schuljahr bei sich zu Hause aufzunehmen. Rund 220 Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren reisen diesen Sommer mit der gemeinnützigen Jugendaustauschorganisation AFS Interkulturelle Begegnungen e.V. nach Deutschland, um hier in einer Gastfamilie die Kultur und Sprache des Landes kennenzulernen und sich persönlich weiterzuentwickeln. Interessierte, die ein Gastkind ab September 2023 für 6 Wochen bis zu einem Jahr aufnehmen möchten, können sich direkt an die Austauschorganisation AFS wenden - unter der Telefonnummer 040 399222-90 oder per E-Mail an gastfamilie@afs.de. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.afs.de/gastfamilienprogramm.

Dorothea Deppermann, grüne Landtagsabgeordnete aus Münster, dazu:

"Der internationale Jugendaustausch spielt eine wichtige Rolle bei der Förderung des europäischen Gedankens und ist ein wesentlicher Bestandteil eines demokratischen Grundverständnisses. Jede Familie, die sich für diesen bereichernden Erfahrungsaustausch entscheidet, trägt aktiv zur Förderung der Völkerverständigung bei und leistet einen wertvollen Beitrag zur Stärkung der zivilgesellschaftlichen Zusammenarbeit."

Zum Hintergrund / Mehr Informationen für Interessierte:

Gastfamilien sind so vielseitig wie die Welt: Groß- oder Kleinfamilien, Paare mit oder ohne Kinder, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Paare oder Senioren können Jugendlichen aus aller Welt ein liebevolles Zuhause auf Zeit bieten.

Eine Aufnahme ist für einen Zeitraum ab sechs Wochen bis zu einem Jahr möglich. Die Gastfamilien werden vor und während der Zeit des Austausches von AFS vorbereitet, begleitet und betreut. Dafür gibt es zum einen ehrenamtliche Ansprechpartner vor Ort aber auch das AFS-Büro. Außerdem steht eine telefonische Hotline rund um die Uhr zur Verfügung.

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Girls' Day: 43 Mädchen besuchen die GRÜNE Landtagsfraktion

28.04.2023

Die GRÜNEN Landtagsabgeordneten Dr. Robin Korte und Dorothea Deppermann beteiligten sich am 27. April am Girls' Day und gaben zwei Mädchen aus Münster einen vielseitigen Einblick in den Arbeitsalltag der Fraktion. Im Landtag nahmen sie an einer Führung teil, erfuhren mehr über die Arbeit von Politikerinnen und Politikern sowie ihren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, und diskutierten natürlich auch direkt mit den Abgeordneten über brennende Themen wie Wahlalter 16 und Klima- und Umweltschutz. Darüber hinaus begleiteten sie die Abgeordnete Deppermann in den Innenausschuss.

Dorothea Deppermann, grüne Landtagsabgeordnete aus Münster, dazu:

"Ich freue mich sehr, dass Kira und Mathilde aus dem Wahlkreis mich gestern in den Landtag begleitet haben. Wir müssen Mädchen und junge Frauen ermutigen an Politik zu partizipieren, da leider auch dieses Berufsfeld sehr männerdominiert ist. Im Landtag liegt die Frauenquote lediglich bei 33,8%. Das muss sich in Zukunft ändern!"

Robin Korte, grüner Landtagsabgeordneter aus Münster, dazu:

"Der Girls' Day ist eine wichtige Initiative für die Gleichberechtigung und Chancengleichheit für Mädchen und junge Frauen. Die Neugierde und Begeisterung, die die Mädchen gestern mit in den Landtag gebracht haben, zeichnen eine aussichtsreiche Zukunft für die Politik von morgen. Das wird wichtig sein, um eine echte Gleichstellung von Frauen und Männern endlich auch in den Parlamenten zu erreichen."

Zum Hintergrund:

Der "Girls' Day" ist ein bundesweiter Aktionstag zur Berufs- und Studienorientierung. Dieser gibt Mädchen im Alter von 10 bis 15 Jahren die Möglichkeit, einen Einblick in verschiedene Berufe und Arbeitsbereiche zu gewinnen, in denen Frauen bisher unterrepräsentiert sind.
Der Girls' Day im Landtag NRW soll dazu beitragen, alle Geschlechter für Politik und öffentliches Engagement zu begeistern und zu ermutigen, auch selbst politisch aktiv zu werden.

Fachtagung zu rassistischer Gewalt im Landtag

20.04.2023

Der Verfassungsschutzbericht von letzter Woche zeigt, dass Rechtsextremismus immer noch die größte Gefahr für unsere Demokratie darstellt. Bei einer Fachtagung am 29. April 2023 werden konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von rechtsextremer und rassistischer Gewalt sowie zum Opferschutz diskutiert.

Mitorganisatorin und grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann dazu:

"Der 30. Jahrestag der schrecklichen Anschläge von Solingen nehmen wir zum Anlass, um das Thema Rassismus in den Fokus zu setzen. Nur durch ein kollektives Bewusstsein und eine gemeinsame Anstrengung können wir dazu beitragen, dass rassistische Gewalt und Diskriminierung in unserer Gesellschaft keinen Platz haben und rechte Strukturen konsequent bekämpft werden."

Zum Hintergrund:

Die Fachtagung findet am 29. April 2023 von 10:30 bis 17:00 Uhr im Plenarsaal des Landtags von NRW, Düsseldorf statt.

Mehr Informationen zum Programm: https://gruene-fraktion-nrw.de/termine/fachtagung-30-jahre-solingen-kontinuitaeten-rassistischer-gewalt-und-lehren-fuer-unsere-einwanderungsgesellschaft/

Anmeldungen unter: https://gruene-fraktion-nrw.de/anmeldung-30-jahre-solingen-kontinuitaeten-rassistischer-gewalt-und-lehren-fuer-unsere-einwanderungsgesellschaft/

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Veranstaltung: Soziale Medien als Gefahr für die Demokratie?

14.04.2023

Weltweit sind Autokratien auf dem Vormarsch - gepusht von den Algorithmen der großen Internet-Plattformen. Sie verbreiten Hass, Hetze und Desinformation mit rasender Geschwindigkeit und vergiften damit die Demokratie.

Bei der Veranstaltung "Wie gefährlich sind Soziale Medien für die Demokratie" diskutieren Dorothea Deppermann, Sprecherin für Demokratie und Verfassungsschutz der Grünen im Landtag NRW, Alexandra Geese, Digitalexpertin der Grünen im EU-Parlament und Dr. Florian Wintterlin, Kommunikationswissenschaftler der Universität Münster über Ursachen, Funktionsweisen und die davon ausgehenden Gefahr für die Demokratie.

Mitorganisatorin und grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann dazu:

"Falschinformationen sowie Hass und Hetze im Netz gehören zu den großen Bedrohungen für die Demokratie in unserer Zeit. Diese Veranstaltung wurde von uns ins Leben gerufen, um ein Bewusstsein für die Bedrohungen zu schaffen und eine konstruktive Diskussion darüber zu führen, wie wir als Gesellschaft und Politik darauf reagieren können."

Zum Hintergrund:

Die Veranstaltung findet am 20. April 2023 um 20:00 Uhr im Grünen Zentrum Münster, Windthorststr 7 statt.

Anmeldungen bei: julia.beckers@landtag.nrw.de

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Rechtsextremismus ist die größte Gefahr für unsere Demokratie

13.04.2023

Zu dem an diesem Donnerstag von Innenminister Herbert Reul vorgestellten Verfassungsschutzbericht für das Jahr 2022 erklärt Dorothea Deppermann, Sprecherin für Demokratie und Verfassungsschutz der GRÜNEN Landtagsfraktion:

"Die rechtsterroristischen Anschläge der vergangenen Jahre und im Dezember 2022 die Aufdeckung eines großen rechtsterroristischen Netzwerks unter anderem mit Personen aus Sicherheitsbehörden - auch aus NRW - zeigen die Kontinuität rechtsextremer Gewalt in Deutschland. Die Entwicklungen im Rechtsextremismus, die Reichsbürger-Szene, das von Verschwörungsmythen geprägte Corona-Protestspektrum sowie vermeintliche 'Friedensdemonstrationen' müssen uns große Sorge bereiten. Dreißig Jahre nach dem rechtsextremen Brandanschlag in Solingen ist diese Gefahr durch den Rechtsextremismus absolut erschreckend.

Der aktuelle Verfassungsschutzbericht zeigt, dass die größte Bedrohung für unsere vielfältige demokratische Gesellschaft vom Rechtsextremismus ausgeht. Der Anstieg der registrierten Straftaten der politisch-motivierten Kriminalität rechts um rund zehn Prozent bedeutet, dass in Nordrhein-Westfalen im vergangenen Jahr im Durchschnitt rund zehn Straften pro Tag begangen wurden - und das ist nur das Hellfeld der bekannten Straftaten. Verstärkte Anstrengungen gegen Rechtsextremismus, Rassismus und andere menschenverachtende Einstellungen sind deshalb dringend geboten. Die Mittel für die Beratungsstellen gegen Rechtsextremismus konnten wir bereits anheben. Zudem haben wir als schwarz-grüne Koalition vereinbart, dass wir die Forschung zu Rechtsextremismus stärken und Dunkelfeldstudien sowie einen NRW-Monitor Rechtsextremismus auflegen werden.

Spionage, Cyberangriffe auf unsere Kritische Infrastruktur und Desinformationen auch über das Internet sind eine weitere Bedrohung für unsere Demokratie. Ausländische Nachrichtendienste unter anderem aus Russland, China, dem Iran und der Türkei sind auch bei uns in NRW zunehmend aktiv. Es ist gut, dass der NRW-Verfassungsschutz diese vielfältigen Bedrohungen beobachtet – um unter anderem Propaganda zu stoppen und vor Angriffen auf unsere Kritische Infrastruktur zu warnen. Um auf Attacken effektiv reagieren zu können, hat die schwarz-grüne Landesregierung als eine der ersten Initiativen 2022 die Koordinierungsstelle KRITIS im Innenministerium eingerichtet.

Wie der Verfassungsschutzbericht zeigt, stellen auch aus dem syrisch-irakischen Kriegsgebiet zurückgekehrte Islamisten und Islamistinnen weiterhin eine erhebliche Gefahr dar. Häufig sind es Frauen, die besonders ideologisch geprägt sind und eine Schlüsselfunktion bei der Gründung und dem Ausbau von regionalen Netzwerken übernehmen. Unter anderem aus diesen Gründen werden wir als schwarz-grüne Koalition das ganzheitliche Handlungskonzept gegen den gewaltbereiten verfassungsfeindlichen Salafismus weiterentwickeln."

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Diversitätsfonds fördert drei Münsteraner Kulturprojekte

21.03.2023

Das Programm "Neue künstlerische Perspektiven - Der Diversitätsfond NRW" des Landes NRW unterstützt 73 Kunst- und Kulturprojekte mit mehr als 1,2 Millionen Euro.

Eine Fachjury wählt bisher unterrepräsentierte Projekte aus, um die Kulturlandschaft NRWs inklusiv und vielfältig für alle zu gestalten.

Die ausgewählten Münsteraner Gruppen Cactus Junges Theater e.V., ProArtist und Eintopftheater Münster werden jeweils mit einer Zuwendung von bis zu 20.000€ im Jahr gefördert

Die grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann dazu:

"Ich freue mich, dass Kunst- und Kulturschaffende im Münsterland durch die Zuwendungen unterstützt und wertgeschätzt werden. Die wachsende Diversität im Kulturbereich ist eine Bereicherung für alle Bürger*innen, da sie neue Projekte schafft, die unsere ganze Gesellschaft teilhaben lässt. Ich sehe Kultur als Begegnungsort mit großem Potenzial für vielfältigen Austausch."

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Kulturförderung für Havixbeck

16.03.2023

Im Rahmen der Förderung aus dem Regionalen Kultur Programm NRW erhält die Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung für das Projekt "Mit Gespenstern leben" 54.500 Euro.

Die grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann dazu:

"Unsere Gesellschaft braucht gerade nach Corona vielfältige kulturelle Angebote. Kultur entspannt, bildet, lädt zum Austausch ein - in der Stadt wie auf dem Land. Deswegen fördert das Land NRW 160 Kulturprojekte mit 6,3 Millionen Euro. Ich bin froh, dass Havixbeck Teil dieser Förderung wird."

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Land unterstützt Nottuln und Havixbeck bei der Unterbringung von Geflüchteten

14.03.2023

Nottuln erhält 512.734,71 und Havixbeck 312.631,40 Euro aus dem Unterstützungspaket der Landesregierung für die Versorgung von Geflüchteten. Das Geld dient für die Schaffung, Unterhaltung und Herrichtung von Unterbringungsmöglichkeiten. Insgesamt hilft das Land den Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen mit 390 Millionen Euro. Das Kabinett hat die Auszahlung am Dienstag beschlossen.

"Nordrhein-Westfalen steht zu seiner humanitären Verpflichtung", sagt Dorothea Deppermann (Grüne). "Für Havixbeck und Nottuln und andere Kommunen bedeutet das eine große Herausforderung. Es ist richtig, dass die Landesregierung die Städte und Gemeinden bei dieser großen Aufgabe unterstützt und konkrete Hilfe leistet. Ich möchte mich auch bei den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen für ihr Engagement und ihre Hilfe für die schutzsuchenden Menschen bedanken."

Das Landeskabinett hatte im Februar das zweite Unterstützungspaket zur Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf den Weg gebracht. Das Land stellt rund 670 Millionen Euro aus dem Sondervermögen für Maßnahmen zur Krisenhilfe, Krisenresilienz und Krisenvorsorge bereit. Ein großer Fokus liegt auf der Unterstützung der Kommunen für die Unterbringung von Geflüchteten. Das Kabinett hat in dieser Woche die Auszahlung dieser Mittel beschlossen. Gleichzeitig treibt die Landesregierung den Ausbau der Kapazitäten in den landeseigenen Einrichtungen weiter voran.

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Deppermann/Korte: Jetzt für Inklusionsschecks bewerben

01.03.2023

Die Grünen Landtagsabgeordneten Dorothea Deppermann und Robin Korte weisen darauf hin, dass das Landes-Programm "Inklusionsscheck NRW" wieder startet: Ab sofort können Vereine und Initiativen auf einer Internetseite des NRW-Sozialministeriums eine Förderung in Höhe von 2.000 Euro beantragen, um damit ihre Angebote inklusiv zu gestalten.

"Der Inklusionsscheck soll gerade die Inklusion vor Ort voranbringen. Gefördert werden können Maßnahmen oder Aktivitäten, die das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen stärken. Ziel ist es, Barrieren abzubauen und mehr Teilhabe zu ermöglichen", so Deppermann und Korte.

Im Vorjahr haben auch fünf Angebote aus Münster einen Inklusionsscheck erhalten:

  • Bezirksgruppe Münster und Umgebung im Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen e. V.
  • Akademie des Sehens
  • DSB-OV Münster und Münsterland e. V.
  • Alternatives Wohnen mit Assistenzleitung e. V.
  • Tanzsportverein „Die Residenz Münster“ e. V.

Förderfähig sind zum Beispiel Feste, Publikationen, Ausstellungen oder Seminare. Insgesamt stehen in diesem Jahr 500.000 Euro für das Programm zur Verfügung. Die Antragstellung erfolgt in einem online-Verfahren. Alle wichtigen Informationen sowie ein Link zur Antragstellung stehen unter der Adresse www.inklusionsscheck.nrw.de.

Weitere Informationen:

https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/bewilligte_inklusionsschecks_2022.pdf

Photo: Shelby Miller on Unsplash (https://unsplash.com/photos/2yP4DHc97G4)

Politik vor Ort: Deppermann bietet Gesprächstermine an

24.02.2023

Die Grüne Landtagsabgeordnete für Münster, Nottuln und Havixbeck, Dorothea Deppermann, bietet in den kommenden Wochen verschiedene Austauschformate an, um mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.

Dorothea Deppermann dazu:

"Mir ist die Nähe zu den Menschen in meinem Wahlkreis besonders wichtig, um in engem Austausch zu bleiben. Ich möchte dabei sowohl die Sorgen, Bedürfnisse und Ideen der Bürgerinnen und Bürger hören als auch von aktuellen Projekten im Landtag berichten. Verschiedene Formate sollen die Kontaktmöglichkeit für möglichst viele Menschen bieten."

Die Termine sind:

  • Montag, 27.02.2023, 12:30-14:00 Uhr (digital *)
  • Sonntag, 12.03.2023, 11:00-13:00 Uhr (Grünes Zentrum)
  • Montag, 27.03.2023, 19:30-21:00 Uhr (digital *)

Eine Anmeldung über das Wahlkreisbüro ist erwünscht: Tel. 0251/8995885 oder dorothea.deppermann.wk@landtag.nrw.de.

* Ein Link zu den Digitalveranstaltungen wird nach der Anmeldung zugesandt.

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Politik vor Ort: Deppermann bietet Sprechstunde in Nottuln an

20.02.2023

Die Grüne Landtagsabgeordnete für Nottuln, Dorothea Deppermann, will sich in persönlichen Gesprächen Zeit für Bürgerinnen und Bürger sowie für Institutionen nehmen. Daher bietet sie am Donnerstag, 23.02.2023, von 14-17 Uhr im Atelier "Wort und Farbe" von Anke Zandmann, Kirchplatz 1, 48301 Nottuln eine offene Sprechstunde an, zu der sie herzlich einlädt.

Dorothea Deppermann: "Mir ist ein direkter und persönlicher Austausch über die Bedürfnisse der Menschen vor Ort ein wichtiges Anliegen. Deswegen freue mich über viele Besucherinnen und Besucher."

Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung im Wahlkreisbüro gebeten, Mail: dorothea.deppermann.wk@landtag.nrw.de; Telefon: 0251/8995885, jedoch ist auch ein spontaner Besuch möglich.

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Fördermittel der "Bewegungsoffensive" nutzen

16.02.2023

Das Land NRW stellt eine Million Euro zur Bewegungsförderung zur Verfügung. Im Rahmen der sogenannten "Bewegungsoffensive" können Ideen sowohl von Institutionen des vereinsungebundenen Sports als auch aus dem vereinsgebunden Sport eingereicht und mit Summen von 2.500 bis 10.000 Euro gefördert werden.

Die Grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann dazu:

"Während der Corona-Pandemie hat der Sport sehr gelitten. Es ist gut und richtig, dass das Land nun innovative Projektideen fördert, um wenigstens einen Teil der Defizite auszugleichen. Bewegungsförderung ist ein wichtiger Baustein für eine gesunde Entwicklung von Menschen. Ich rufe zur breiten Teilnahme an der Förderung auf."

Bewerbungsschluss ist der 15. März.

Weitere Informationen:

https://www.sportjugend.nrw/unsere-themen/bewegungsoffensive

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Grüner Besuch in der Villa ten Hompe

14.02.2023

Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und die klare Haltung gegen Rassismus sind zentrale Aufgaben unserer Zeit. Gerade staatliche Stellen sind aufgefordert, sich hierzu regelmäßig fortzubilden. Als Sprecherin für Demokratie und Verfassungsschutz besuchte die Münsteraner Abgeordnete Dorothea Deppermann deshalb mit ihrem Team die Villa ten Hompel.

"Rassistische Strukturen und auch nationalsozialistisches Denken sind immer noch Teil unserer Gesellschaft. Davon sind auch staatliche Stellen nicht frei. Mit Sorge nehme ich die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre wahr. Antisemitische und rassistische Straftaten nehmen wieder zu und es ist unsere Pflicht, das zu ändern" sagt Frau Deppermann.

Der Geschichtsort Villa ten Hompel ist in den letzten Jahren zu einem zentralen Ort der Fort- und Weiterbildung der Polizei geworden, in dem die Geschichte der Polizei im Nationalsozialismus und darüber hinaus besonders anschaulich vermittelt werden kann. Die "Villa" bietet auch für Einzelpersonen oder Gruppen interessante Führungen und Veranstaltungen. Nähere Informationen finden sich auf der Homepage der Villa ten Hompel, aufrufbar über die Internetseiten der Stadt Münster.

Foto: Annina Hofferberth (Villa ten Hompel). Darauf (v.l.): Maximilian Brinkmann-Brand, Julia Beckers, Aylin Martin, Cornelia Wilkens, Dorothea Deppermann, Stefan Querl

NRW hilft den Sportvereinen in der Energiekrise mit 55,2 Millionen Euro

01.02.2023

Das Land NRW unterstützt die Sportvereine mit einem Soforthilfeprogramm bei der Bewältigung der Energiemehrkosten infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Dorothea Deppermann, Landtagsabgeordnete für Münster / Coesfeld, ruft Vereine und sonstige gemeinnützige Sportorganisationen aus Münster und dem Kreis Coesfeld dazu auf, sich um die Förderung zu bewerben:

"Unsere Sportvereine leisten einen bedeutenden Beitrag zu unserem sozialen Miteinander. Die gestiegenen Energiekosten belasten viele Engagierte und ihre Vereine. Die schwarz-grüne Landesregierung stellt den Sportvereinen im Land daher 55,2 Millionen Euro zur Verfügung, um die gestiegenen Energiekosten abzufedern. Wir leisten so eine wichtige Unterstützung in der aktuellen Krisensituation. Die Beantragung läuft über den Landessportbund. Nach dessen Angaben können Anträge voraussichtlich ab Ende Februar über die Internetseite www.lsb.nrw eingereicht werden und sollen bis zum 30.05.2023 möglich sein. Finanziert wird die Hilfe aus Mitteln des Sondervermögens zur 'Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine', das der Landtag auf Betreiben der schwarz-grünen Koalition im Dezember verabschiedet hatte."

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Stärkungspakt des Landes unterstützt Kreis und Kommunen

27.01.2023

Das Land NRW hat im Rahmen des "Stärkungspakts NRW" zusätzliche Mittel zur Ergänzung der Entlastungspakete des Bundes für Kreise, Städte und Gemeinden zur Unterstützung von Menschen bereitgestellt. Havixbeck erhält 35.721 Euro, Nottuln 58.716 Euro und die Kreisverwaltung Coesfeld 180.416 Euro.

Die Grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann dazu:

"Soziale Einrichtungen sind eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft - gerade in der heutigen Zeit mehrfacher Krisen. Es ist wichtig, dass das Land NRW hier unbürokratisch unterstützt!"

Das Land schließt damit eine Lücke der Bundespakete bei der Unterstützung der sozialen Infrastruktur. Durch den russischen Angriffskrieg und steigende Lebensmittel- und Energiekosten geraten Menschen unverschuldet in Not. Mit den Landesmitteln können beispielsweise Beratungsstellen, Sozialkaufhäuser oder Wärme-/Kältebusse finanziert werden. Auch Einzelfallhilfen bei drohendem Wohnungsverlust oder Energiesperren sind möglich.

Zum Hintergrund:

Die Mittel des "Stärkungspakts NRW – gemeinsam gegen Armut" werden über eine Billigkeitsrichtlinie an die Kommunen ausgezahlt und können ganz oder teilweise an die Einrichtungen weitergeleitet werden. Für das Land NRW stehen hierfür rund 150 Millionen Euro zur Verfügung. Besonders von Armut betroffene Kommunen werden besonders unterstützt: Die Verteilung der Mittel orientiert sich an der absoluten Anzahl der Mindestsicherungsbeziehenden je Kommune. Die Kommunen können die finanziellen Mittel in eigener Zuständigkeit verwenden.

Weitere Informationen sind beim Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales erhältlich: www.mags.nrw

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet

Fördermittel für zukunftssichere Krankenhäuser

19.01.2023

Für eine sichere Versorgung in unseren Krankenhäusern erhalten die Christophorus-Kliniken Coesfeld 120.000 Euro für digitales Medikationsmanagement und die Ludgerus-Kliniken Münster, 255.000 Euro für die Weiterentwicklung des krankenhausinternen Prozess der Leistungsanforderung. Die Förderungen basieren auf dem Krankenhauszukunftsgesetz des Bundes.

Die Grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann dazu:

"Ohne Digitalisierung und die Stärkung der Cybersicherheit können wir die gewohnte hohe Versorgungsqualität unserer Krankenhäuser nicht aufrecht erhalten. Es ist deshalb gut, dass Land und Bund gemeinsam die Modernisierung unserer Kliniken voranbringen."

Die Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink ergänzt:

"Ich freue mich sehr, dass die Unterstützung für eine sichere und zeitgemäße Gesundheitsversorgung in der Fläche ankommt. Das ist ein weiterer Schritt bei der dringend benötigten Aufstellung unserer Krankenhäuser für die Zukunft und gleichzeitig sichert es Arbeitsplätze in der Region."

Zum Hintergrund:

Mit dem Zukunftsprogramm Krankenhäuser (Krankenhauszukunftsgesetz, KHZG) hat der Bund ein Förderprogramm für Investitionen von Krankenhäusern in den Bereichen Digitalisierung und IT- sowie Cybersicherheit aufgelegt. Insgesamt stehen 623 Mio. Euro Bundes- und 270 Mio. Euro Landesmittel zur Verfügung. Zu den Ludgerus-Kliniken gehören Clemenshospital und Raphaelsklinik.

Foto: Münsterview/Jean-Marie Tronquet