Dorothea
Deppermann
Geschlossen
für eine offene
Gesellschaft.
Geschlossen
für eine offene
Gesellschaft.
Für Münster, Havixbeck und Nottuln in den Landtag
Für die Menschen in Münster, Havixbeck und Nottuln (Wahlkreis Münster III/Coesfeld III) bin ich bei der Landtagswahl am 15. Mai 2022 als Kandidatin der Grünen angetreten und wurde per Direktmandat in den Landtag gewählt.
Mir ist es wichtig, meine Expertise mit in die politische Arbeit einzubringen und für die Menschen, Organisationen und Unternehmen Bindeglied zur Landespolitik zu sein.
Für die Fraktion der GRÜNEN im Landtag bin ich Sprecherin für Demokratie und Verfassungsschutz.
Ich bin ordentliches Mitglied im Innenausschuss, dem parlamentarischen Kontrollgremium und dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss Lügde (Kindesmissbrauch).
Der Verfassungsschutz ist das Frühwarnsystem unserer Demokratie. Gerade derzeit ist es enorm wichtig, dass unsere Demokratie wehrhaft bleibt. Mein Fokus liegt darauf, dass der Verfassungsschutz alle Aktivitäten gegen unsere Demokratie im Blick hat und jede Maßnahme stets mit dem damit verbundenen Grundrechtseingriff abgewogen wird.
Demokratie bedeutet für mich, dass alle Perspektiven gesehen und gehört werden. NRW ist vielfältig und genau darin liegt unsere große Stärke!
Ich möchte Politik nicht nur für die Menschen machen, sondern auch mit ihnen. Daher ist mir der Austausch vor Ort besonders wichtig!
Wenn Sie regelmäßig über die Landespolitik informiert werden wollen, tragen Sie sich hier gern für meinen Newsletter ein.
Newsletter
Immer auf dem Laufenden bleiben
In meinem Newsletter informiere ich über meine politische Arbeit und mein Engagement in Münster, Havixbeck und Nottuln sowie über aktuelle Geschehnisse aus dem Landtag NRW.
Meine Themen für Münster, Havixbeck und Nottuln:
Innere Sicherheit stärken
Bis 2022 war ich Verwaltungsbeamtin bei der Polizei NRW. Die Arbeit für und mit der Polizei hat mich sehr geprägt, weshalb ich mich auch weiterhin für die Innenpolitik einsetze.
Auch die Polizei steht vor immer wieder neuen Herausforderungen. Professionelle Polizeiarbeit ist wesentlicher Bestandteil, damit Menschen Vertrauen in staatliche Institutionen haben. Auch dies stärkt unsere Demokratie.
Die Polizei ist Inhaber eines staatlichen Gewaltmonopols. Gerade deshalb muss sichergestellt sein, dass alle Beschäftigten vollumfänglich für unser demokratisches Werteverständnis einstehen.
Aufgabe des Verfassungsschutzes ist es, Aktivitäten, die sich gegen unsere Demokratie richten, festzustellen und auch die Öffentlichkeit hierüber zu informieren. Da dem Verfassungsschutz hierfür mit verdeckten Mitteln besondere Befugnisse zur Verfügung stehen, ist verfassungsrechtlich festgeschrieben, dass der Verfassungsschutz klar von der Polizei mit operativen Befugnissen abgetrennt ist (Legalitätsprinzip). Die parlamentarische Kontrolle des Verfassungsschutzes erfolgt im parlamentarischen Kontrollgremium.
Der Schutz unserer Demokratie kann jedoch nur gemeinsam gelingen. Zahlreiche gesellschaftliche Bündnisse und Organisationen tragen hierzu mit bei. Dies ist unerlässlich, um unsere Demokratie wehrhaft zu gestalten. Der Austausch hier ist mir ein besonderes Anliegen.
Die Verbreitung von Fake News und Verschwörungserzählungen gefährden unsere Demokratie. Insbesondere den sozialen Medien kommt hier eine besondere Bedeutung zu. Daher ist mir die Aufklärung sehr wichtig, um gerade Jugendliche dafür zu sensibilisieren, wie sie mit der Informationsflut in den sozialen Medien umgehen.
Sicher
in eine grüne
Zukunft für alle
Erste Stunde: Zukunft
Kinder und Jugend in den Blick nehmen
Ich bin Mitglied im parlamentarischen Untersuchungsausschuss Lügde (PUA) I, in dem das Vorgehen der nordrhein-westfälischen Landesregierung sowie der Ermittlungsbehörden und Jugendämter im Fall der sexualisierten Gewalt gegen Kinder in Lüdge (Kreis Lippe) untersucht wird.
Der Schutz der betroffenen Kinder und die Aufarbeitung der strukturellen Probleme liegen mir besonders am Herzen. Ich möchte mit meiner Arbeit einen Teil dazu beitragen, dass Abläufe und Strukturen dahingehend reformiert werden, dass Kindern und Jugendlichen schnell geholfen werden kann und Behörden reibungslos zusammenarbeiten – auch über kommunale Grenzen hinweg. Mir ist in dieser Arbeit auch wichtig, dass wir nicht nach Fehlern einzelner Personen suchen, sondern den Blick nach vorne richten. Ein respektvoller Umgang mit den Zeuginnen und Zeugen ist der beste Weg, um gemeinsam mögliche Verbesserungen zu erarbeiten.
Neben meiner Arbeit im PUA ist es mir ein Anliegen, mehr junge Menschen für Politik zu begeistern und ihren Stimmen mehr Gehör zu verschaffen. Hierzu zählt auch die Absenkung des Wahlalters bei Landtagswahlen auf 16 Jahre. Für das passive Wahlrecht sind wir bereits weitergekommen, so dass auch bereits Menschen mit 16 Jahren als sachkundige Bürgerin oder Bürger gewählt werden können, um ihre Perspektive in der Lokalpolitik einzubringen. Politische Entscheidungen haben oft sehr langfristige Auswirkungen. Deshalb ist es so wichtig, hier auch Jugendliche zu beteiligen!
Gerade die digitalen Medien stellen Kinder und Jugendliche auch vor große Herausforderungen. Hier sind Eltern und Bezugspersonen gefordert, die Medienkompetenz der Kinder und Jugendlichen auszubauen und immer wieder in den Austausch zu gehen, damit Informationsquellen bewertet werden können. Gleichzeitig müssen wir unsere Kinder bestmöglich auf den Umgang mit Hass und Hetze oder Belästigungen vorbereiten.
Die Corona-Pandemie hat den Familien, den Eltern und den Kindern in unserem Land viel abverlangt. Sie hat uns gezeigt, wie wichtig es ist – neben einem gut ausgestatteten Betreuungs- und Bildungssystem – Familien zu unterstützen. Wir wollen bestmögliche Bedingungen für das Aufwachsen aller Kinder schaffen. Hierfür entlasten wir Lehrkräfte von administrativen Aufgaben durch den Einsatz von Assistenzkräften und schaffen durch verbesserte Zugangsmöglichkeiten mehr Stellen an den Schulen.
Digitalisierung für die Menschen
Unser Ziel: eine Digitalisierung, die dem Menschen nutzt.
Digitalisierung ist kein Selbstzweck. Vielmehr setzt sie durch Entlastung Kapazitäten frei. Dies betrifft auch die Serviceleistungen des Staates und seiner Kommunen. Nicht nur Bürgerinnen und Bürger erwarten hier mehr Service und digitale Angebote, auch Unternehmen oder Dienstleister profitieren von schlanken, digitalen Prozessen
Unsere Infrastruktur wollen wir auf 5G verbessern und den Ausbau mit Glasfaser vorantreiben.
Mehr Reichweite
für Bus, Bahn
& W-Lan
Damit nach
der Miete
noch was bleibt
Ausbildung, Studium und Beruf
Junge Menschen bringen ein wahnsinniges Potential für Innovationen und unsere Wirtschaft sowie Gesellschaft mit. Wir setzen uns für die Gleichwertigkeit von Ausbildung und Studium ein! Hierfür prüfen wir, wie wir Auszubildende besser unterstützen können und wo bewährte Praxisbeispiele flächendeckend verbreitet werden können.
Gerade die Start-Up-Szene ist stark in NRW und auch im Wahlkreis vertreten. Innovationen bieten die Lösungen für die großen Herausforderungen unserer Zeit. Dies fördern wir durch verbesserte Rahmenparameter und setzen hierbei auch einen Fokus auf Start-Ups mit sozialem oder ökologischem Schwerpunkt.
Gleichstellung
Unsere Fraktion setzt sich stark für Gleichstellung aller Menschen ein.
Die gleichberechtigte Teilhabe aller Geschlechter ist Querschnittsaufgabe und für alle Politikbereiche relevant.
Wir setzen uns ein für:
- gleiche Chancen im Erwerbsleben durch die Stärkung von Frauen bspw. durch Mentoring
- mehr Frauen in Führungspositionen auch im öffentlichen Dienst oder auch der Wissenschaft
- die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen
- eine Stärkung der Gender- und Geschlechterforschung
Unsere Gesellschaft lebt von der Vielfalt. Diversität ist unsere Stärke. Wir setzen uns für die Sichtbarkeit und den Schutz von queeren Menschen ein.
Ganz einfach:
Gleiche arbeit
Gleiche Bezahlung.
Wo ein
Wille ist,
ist auch
ein Radweg.
Mobilität neu denken
Wir wollen den ÖPNV zuverlässiger machen und Barrieren abbauen. Hierfür setzen wir uns für eine bessere Taktung ein, die die Erreichbarkeit verbessert. Langfristig streben wir eine mindestens stündliche Taktung von 05:30 Uhr bis 22:30 Uhr täglich an. Ergänzt wird das Angebot um Schnellbuslinien und Mobilitätsstationen, die den Umstieg von ÖPNV beispielsweise auf Carsharing ermöglichen. Den Radverkehr wollen wir gemeinsam mit den Kommunen durch einen Ausbau der Radschnellwege verbessern (Coesfeld hat hier bspw. Erst kürzlich 3,3 Mio. Euro vom Land erhalten). Die Elektrifizierung des Automobilverkehrs verbessern wir mit einem Ausbau der Ladeinfrastruktur. NRW ist hier derzeit einer der Spitzenreiter, das spornt uns an!
Im vergangen Jahr konnten wir mit der Einführung des Deutschlandtickets sowie des SchülerInnen-Tickets bereits die Nutzung des ÖPNV attraktiver gestalten und gleichzeitig Menschen mehr Teilhabe ermöglichen. Hieran knüpfen wir an und setzen uns für eine langfristige Sicherung dieses Angebots für Bürgerinnen und Bürger ein!
Landwirtschaft ist unser Rückgrat
Mit 64% liegt die Flächennutzung durch Landwirtschaft im Kreis Coesfeld sogar noch über dem NRW-Durchschnitt. Wir wollen, dass Bauernhöfe als Familienbetriebe erhalten bleiben und Neueinsteigerinnen und -einsteiger unterstützt werden.
Gesunde Ernährung für alle Menschen ist ein gesamtgesellschaftliches Ziel, das auch positive Auswirkungen auf Umwelt, Artenvielfalt und Tierwohl hat. Wir wollen die regionale, saisonale wie auch ökologische Versorgung und Vermarktung stärken. Dazu werden wir die Landwirtschaft weiterentwickeln, indem wir regionale Produkte fördern, die Vermarktung ausbauen, Wertschöpfungsketten stärken und die Direktvermarktung als eine der Einkommensmöglichkeiten der Landwirtschaft unterstützen.
Wasser ist unser Lebensmittel Nummer eins. Wir wollen es schützen und in Zukunft verfügbar halten. Die Sicherung der Trinkwasserqualität hat oberste Priorität. Wir werden ihr Vorrang vor anderen Nutzungen geben. Wir schließen Fracking in NRW aus.
Noch können
wir das Klima wählen
Über Mich
Persönlich
Ich bin 41 Jahre alt, in einer kleinen Gemeinde in Ostwestfalen aufgewachsen und wohne mit meinem Mann und unseren zwei Kindern im Süden Münsters.
Nach dem Abitur habe ich ein duales Studium bei der Bezirksregierung Detmold absolviert und bin nun seit mehr als 18 Jahren als Verwaltungsbeamtin für das Land NRW tätig.
Meine freie Zeit verbringe ich gern mit Familie und Freunden, gestalte alte Möbel neu, besuche eine Kunstausstellung oder lese ein gutes Buch. Die letzten Urlaube habe ich im Sauerland, in Finnlands Norden und im Kaiserstuhl verbracht.
Zusammen schaffen wir mehr.
Bundestag, EU-Parlament oder in Stadt- und Gemeinderäten: Wir Grüne packen gemeinsam an – für Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit.
Unsere Stadt hat es sich als Ziel gesetzt bis 2030 klimaneutral zu sein – das ist ambitioniert! Es ist aber auch möglich. Damit das gelingt und damit guter Klima- und Umweltschutz nicht an den Stadtgrenzen von Münster aufhört, brauchen wir Verbündete auf allen Ebenen.
In Düsseldorf möchte ich die Interessen von Münster, Havixbeck und Nottuln in die Landespolitik einbringen.
Neben mir sind für Münster auch Josefine Paul und Robin Korte, für Coesfeld auch Dennis Sonne in der Grünen Fraktion mit dabei.