Pressemitteilungen
Diversitätsfonds fördert drei Münsteraner Kulturprojekte
21.03.2023
Das Programm "Neue künstlerische Perspektiven - Der Diversitätsfond NRW" des Landes NRW unterstützt 73 Kunst- und Kulturprojekte mit mehr als 1,2 Millionen Euro.
Eine Fachjury wählt bisher unterrepräsentierte Projekte aus, um die Kulturlandschaft NRWs inklusiv und vielfältig für alle zu gestalten.
Die ausgewählten Münsteraner Gruppen Cactus Junges Theater e.V., ProArtist und Eintopftheater Münster werden jeweils mit einer Zuwendung von bis zu 20.000€ im Jahr gefördert
Die grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann dazu:
"Ich freue mich, dass Kunst- und Kulturschaffende im Münsterland durch die Zuwendungen unterstützt und wertgeschätzt werden. Die wachsende Diversität im Kulturbereich ist eine Bereicherung für alle Bürger*innen, da sie neue Projekte schafft, die unsere ganze Gesellschaft teilhaben lässt. Ich sehe Kultur als Begegnungsort mit großem Potenzial für vielfältigen Austausch."
Kulturförderung für Havixbeck
16.03.2023
Im Rahmen der Förderung aus dem Regionalen Kultur Programm NRW erhält die Annette von Droste zu Hülshoff-Stiftung für das Projekt "Mit Gespenstern leben" 54.500 Euro.
Die grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann dazu:
"Unsere Gesellschaft braucht gerade nach Corona vielfältige kulturelle Angebote. Kultur entspannt, bildet, lädt zum Austausch ein - in der Stadt wie auf dem Land. Deswegen fördert das Land NRW 160 Kulturprojekte mit 6,3 Millionen Euro. Ich bin froh, dass Havixbeck Teil dieser Förderung wird."
Land unterstützt Nottuln und Havixbeck bei der Unterbringung von Geflüchteten
14.03.2023
Nottuln erhält 512.734,71 und Havixbeck 312.631,40 Euro aus dem Unterstützungspaket der Landesregierung für die Versorgung von Geflüchteten. Das Geld dient für die Schaffung, Unterhaltung und Herrichtung von Unterbringungsmöglichkeiten. Insgesamt hilft das Land den Städten und Gemeinden in Nordrhein-Westfalen mit 390 Millionen Euro. Das Kabinett hat die Auszahlung am Dienstag beschlossen.
"Nordrhein-Westfalen steht zu seiner humanitären Verpflichtung", sagt Dorothea Deppermann (Grüne). "Für Havixbeck und Nottuln und andere Kommunen bedeutet das eine große Herausforderung. Es ist richtig, dass die Landesregierung die Städte und Gemeinden bei dieser großen Aufgabe unterstützt und konkrete Hilfe leistet. Ich möchte mich auch bei den vielen Haupt- und Ehrenamtlichen für ihr Engagement und ihre Hilfe für die schutzsuchenden Menschen bedanken."
Das Landeskabinett hatte im Februar das zweite Unterstützungspaket zur Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine auf den Weg gebracht. Das Land stellt rund 670 Millionen Euro aus dem Sondervermögen für Maßnahmen zur Krisenhilfe, Krisenresilienz und Krisenvorsorge bereit. Ein großer Fokus liegt auf der Unterstützung der Kommunen für die Unterbringung von Geflüchteten. Das Kabinett hat in dieser Woche die Auszahlung dieser Mittel beschlossen. Gleichzeitig treibt die Landesregierung den Ausbau der Kapazitäten in den landeseigenen Einrichtungen weiter voran.
Deppermann/Korte: Jetzt für Inklusionsschecks bewerben
01.03.2023
Die Grünen Landtagsabgeordneten Dorothea Deppermann und Robin Korte weisen darauf hin, dass das Landes-Programm "Inklusionsscheck NRW" wieder startet: Ab sofort können Vereine und Initiativen auf einer Internetseite des NRW-Sozialministeriums eine Förderung in Höhe von 2.000 Euro beantragen, um damit ihre Angebote inklusiv zu gestalten.
"Der Inklusionsscheck soll gerade die Inklusion vor Ort voranbringen. Gefördert werden können Maßnahmen oder Aktivitäten, die das Miteinander von Menschen mit und ohne Behinderungen stärken. Ziel ist es, Barrieren abzubauen und mehr Teilhabe zu ermöglichen", so Deppermann und Korte.
Im Vorjahr haben auch fünf Angebote aus Münster einen Inklusionsscheck erhalten:
- Bezirksgruppe Münster und Umgebung im Blinden- und Sehbehindertenverein Westfalen e. V.
- Akademie des Sehens
- DSB-OV Münster und Münsterland e. V.
- Alternatives Wohnen mit Assistenzleitung e. V.
- Tanzsportverein „Die Residenz Münster“ e. V.
Förderfähig sind zum Beispiel Feste, Publikationen, Ausstellungen oder Seminare. Insgesamt stehen in diesem Jahr 500.000 Euro für das Programm zur Verfügung. Die Antragstellung erfolgt in einem online-Verfahren. Alle wichtigen Informationen sowie ein Link zur Antragstellung stehen unter der Adresse www.inklusionsscheck.nrw.de.
Weitere Informationen:
https://www.mags.nrw/sites/default/files/asset/document/bewilligte_inklusionsschecks_2022.pdf
Politik vor Ort: Deppermann bietet Gesprächstermine an
24.02.2023
Die Grüne Landtagsabgeordnete für Münster, Nottuln und Havixbeck, Dorothea Deppermann, bietet in den kommenden Wochen verschiedene Austauschformate an, um mit Bürgerinnen und Bürgern ins Gespräch zu kommen.
Dorothea Deppermann dazu:
"Mir ist die Nähe zu den Menschen in meinem Wahlkreis besonders wichtig, um in engem Austausch zu bleiben. Ich möchte dabei sowohl die Sorgen, Bedürfnisse und Ideen der Bürgerinnen und Bürger hören als auch von aktuellen Projekten im Landtag berichten. Verschiedene Formate sollen die Kontaktmöglichkeit für möglichst viele Menschen bieten."
Die Termine sind:
- Montag, 27.02.2023, 12:30-14:00 Uhr (digital *)
- Sonntag, 12.03.2023, 11:00-13:00 Uhr (Grünes Zentrum)
- Montag, 27.03.2023, 19:30-21:00 Uhr (digital *)
Eine Anmeldung über das Wahlkreisbüro ist erwünscht: Tel. 0251/8995885 oder dorothea.deppermann.wk@landtag.nrw.de.
* Ein Link zu den Digitalveranstaltungen wird nach der Anmeldung zugesandt.
Politik vor Ort: Deppermann bietet Sprechstunde in Nottuln an
20.02.2023
Die Grüne Landtagsabgeordnete für Nottuln, Dorothea Deppermann, will sich in persönlichen Gesprächen Zeit für Bürgerinnen und Bürger sowie für Institutionen nehmen. Daher bietet sie am Donnerstag, 23.02.2023, von 14-17 Uhr im Atelier "Wort und Farbe" von Anke Zandmann, Kirchplatz 1, 48301 Nottuln eine offene Sprechstunde an, zu der sie herzlich einlädt.
Dorothea Deppermann: "Mir ist ein direkter und persönlicher Austausch über die Bedürfnisse der Menschen vor Ort ein wichtiges Anliegen. Deswegen freue mich über viele Besucherinnen und Besucher."
Zur besseren Planung wird um eine Anmeldung im Wahlkreisbüro gebeten, Mail: dorothea.deppermann.wk@landtag.nrw.de; Telefon: 0251/8995885, jedoch ist auch ein spontaner Besuch möglich.
Fördermittel der "Bewegungsoffensive" nutzen
16.02.2023
Das Land NRW stellt eine Million Euro zur Bewegungsförderung zur Verfügung. Im Rahmen der sogenannten "Bewegungsoffensive" können Ideen sowohl von Institutionen des vereinsungebundenen Sports als auch aus dem vereinsgebunden Sport eingereicht und mit Summen von 2.500 bis 10.000 Euro gefördert werden.
Die Grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann dazu:
"Während der Corona-Pandemie hat der Sport sehr gelitten. Es ist gut und richtig, dass das Land nun innovative Projektideen fördert, um wenigstens einen Teil der Defizite auszugleichen. Bewegungsförderung ist ein wichtiger Baustein für eine gesunde Entwicklung von Menschen. Ich rufe zur breiten Teilnahme an der Förderung auf."
Bewerbungsschluss ist der 15. März.
Weitere Informationen:
https://www.sportjugend.nrw/unsere-themen/bewegungsoffensive
Grüner Besuch in der Villa ten Hompe
14.02.2023
Die Auseinandersetzung mit dem Nationalsozialismus und die klare Haltung gegen Rassismus sind zentrale Aufgaben unserer Zeit. Gerade staatliche Stellen sind aufgefordert, sich hierzu regelmäßig fortzubilden. Als Sprecherin für Demokratie und Verfassungsschutz besuchte die Münsteraner Abgeordnete Dorothea Deppermann deshalb mit ihrem Team die Villa ten Hompel.
"Rassistische Strukturen und auch nationalsozialistisches Denken sind immer noch Teil unserer Gesellschaft. Davon sind auch staatliche Stellen nicht frei. Mit Sorge nehme ich die gesellschaftlichen Entwicklungen der letzten Jahre wahr. Antisemitische und rassistische Straftaten nehmen wieder zu und es ist unsere Pflicht, das zu ändern" sagt Frau Deppermann.
Der Geschichtsort Villa ten Hompel ist in den letzten Jahren zu einem zentralen Ort der Fort- und Weiterbildung der Polizei geworden, in dem die Geschichte der Polizei im Nationalsozialismus und darüber hinaus besonders anschaulich vermittelt werden kann. Die "Villa" bietet auch für Einzelpersonen oder Gruppen interessante Führungen und Veranstaltungen. Nähere Informationen finden sich auf der Homepage der Villa ten Hompel, aufrufbar über die Internetseiten der Stadt Münster.
NRW hilft den Sportvereinen in der Energiekrise mit 55,2 Millionen Euro
01.02.2023
Das Land NRW unterstützt die Sportvereine mit einem Soforthilfeprogramm bei der Bewältigung der Energiemehrkosten infolge des russischen Angriffskriegs auf die Ukraine. Dorothea Deppermann, Landtagsabgeordnete für Münster / Coesfeld, ruft Vereine und sonstige gemeinnützige Sportorganisationen aus Münster und dem Kreis Coesfeld dazu auf, sich um die Förderung zu bewerben:
"Unsere Sportvereine leisten einen bedeutenden Beitrag zu unserem sozialen Miteinander. Die gestiegenen Energiekosten belasten viele Engagierte und ihre Vereine. Die schwarz-grüne Landesregierung stellt den Sportvereinen im Land daher 55,2 Millionen Euro zur Verfügung, um die gestiegenen Energiekosten abzufedern. Wir leisten so eine wichtige Unterstützung in der aktuellen Krisensituation. Die Beantragung läuft über den Landessportbund. Nach dessen Angaben können Anträge voraussichtlich ab Ende Februar über die Internetseite www.lsb.nrw eingereicht werden und sollen bis zum 30.05.2023 möglich sein. Finanziert wird die Hilfe aus Mitteln des Sondervermögens zur 'Bewältigung der Krisensituation in Folge des russischen Angriffskriegs in der Ukraine', das der Landtag auf Betreiben der schwarz-grünen Koalition im Dezember verabschiedet hatte."
Stärkungspakt des Landes unterstützt Kreis und Kommunen
27.01.2023
Das Land NRW hat im Rahmen des "Stärkungspakts NRW" zusätzliche Mittel zur Ergänzung der Entlastungspakete des Bundes für Kreise, Städte und Gemeinden zur Unterstützung von Menschen bereitgestellt. Havixbeck erhält 35.721 Euro, Nottuln 58.716 Euro und die Kreisverwaltung Coesfeld 180.416 Euro.
Die Grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann dazu:
"Soziale Einrichtungen sind eine wichtige Stütze unserer Gesellschaft - gerade in der heutigen Zeit mehrfacher Krisen. Es ist wichtig, dass das Land NRW hier unbürokratisch unterstützt!"
Das Land schließt damit eine Lücke der Bundespakete bei der Unterstützung der sozialen Infrastruktur. Durch den russischen Angriffskrieg und steigende Lebensmittel- und Energiekosten geraten Menschen unverschuldet in Not. Mit den Landesmitteln können beispielsweise Beratungsstellen, Sozialkaufhäuser oder Wärme-/Kältebusse finanziert werden. Auch Einzelfallhilfen bei drohendem Wohnungsverlust oder Energiesperren sind möglich.
Zum Hintergrund:
Die Mittel des "Stärkungspakts NRW – gemeinsam gegen Armut" werden über eine Billigkeitsrichtlinie an die Kommunen ausgezahlt und können ganz oder teilweise an die Einrichtungen weitergeleitet werden. Für das Land NRW stehen hierfür rund 150 Millionen Euro zur Verfügung. Besonders von Armut betroffene Kommunen werden besonders unterstützt: Die Verteilung der Mittel orientiert sich an der absoluten Anzahl der Mindestsicherungsbeziehenden je Kommune. Die Kommunen können die finanziellen Mittel in eigener Zuständigkeit verwenden.
Weitere Informationen sind beim Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales erhältlich: www.mags.nrw
Fördermittel für zukunftssichere Krankenhäuser
19.01.2023
Für eine sichere Versorgung in unseren Krankenhäusern erhalten die Christophorus-Kliniken Coesfeld 120.000 Euro für digitales Medikationsmanagement und die Ludgerus-Kliniken Münster, 255.000 Euro für die Weiterentwicklung des krankenhausinternen Prozess der Leistungsanforderung. Die Förderungen basieren auf dem Krankenhauszukunftsgesetz des Bundes.
Die Grüne Landtagsabgeordnete Dorothea Deppermann dazu:
"Ohne Digitalisierung und die Stärkung der Cybersicherheit können wir die gewohnte hohe Versorgungsqualität unserer Krankenhäuser nicht aufrecht erhalten. Es ist deshalb gut, dass Land und Bund gemeinsam die Modernisierung unserer Kliniken voranbringen."
Die Bundestagsabgeordnete Maria Klein-Schmeink ergänzt:
"Ich freue mich sehr, dass die Unterstützung für eine sichere und zeitgemäße Gesundheitsversorgung in der Fläche ankommt. Das ist ein weiterer Schritt bei der dringend benötigten Aufstellung unserer Krankenhäuser für die Zukunft und gleichzeitig sichert es Arbeitsplätze in der Region."
Zum Hintergrund:
Mit dem Zukunftsprogramm Krankenhäuser (Krankenhauszukunftsgesetz, KHZG) hat der Bund ein Förderprogramm für Investitionen von Krankenhäusern in den Bereichen Digitalisierung und IT- sowie Cybersicherheit aufgelegt. Insgesamt stehen 623 Mio. Euro Bundes- und 270 Mio. Euro Landesmittel zur Verfügung. Zu den Ludgerus-Kliniken gehören Clemenshospital und Raphaelsklinik.
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